Dienstag, 14. Mai 2013

Erfahrungen die Vierte!

Autogenes Training

Inzwischen mache ich das Training schon geraume Zeit und je länger ich es tue, desto intensiver wird das Gefühl. Inzwischen befinde ich mich immer im Nebel, ich nehme die Geräusche um mich wie durch Watte wahr, es fühlt sich an, als läge ein Schleier auf mir.
Schatten, Geräusche, Luftzüge - Im ersten Moment sehr befremdlich, doch im Nachhinein sehr schön. Es klappt, mein Unterbewusstsein offenbart sich, das autogene Training zeigt seine Erfolge.
Ich bin inzwischen so weit, dass meine Arme sich anfühlen, als gehörten sie zur normalen Vegetation einer Felsenlandschaft. Die Schwere zurückzunehmen stellt inzwischen auch kein Problem mehr dar, alles geht mir aus Gewohnheit über die Lippen. Sobald ich ins Bett gehe beginnt der automatische Prozess, ich werde schwer, als sei ich ein ins Wasser geworfener Anker, mein Körper wärmt sich auf, sodass ich inzwischen die Decke weg lasse. In anderen Liegepositionen klappt das Ganze zwar nicht ganz so gut, aufgrund des Automatismus, jedoch klappt es im Prinzip.
Durch das Autogene Training kann ich inzwischen sehr gut einschlafen, ich habe die Kontrolle über meine Gedanken, sollen sie schweigen, so tun sie es.
Beim AT (autogenen Training) fühle ich mich inzwischen sehr wohl, alles ist warm und wohlig, nicht mehr fremd. Mein Körper kribbelt, in meiner Brust spüre ich die Zufriedenheit.
Alles in Allem bin ich froh darüber, mit den AT begonnen zu haben und es immer weiter auszubauen. 

Mittwoch, 13. März 2013

Die Macht der Worte

Betonung, Körpersprache, Art des Blicks, Gestik, Mimik.
Wetter, Befinden, Erfahrung, körperlicher Zustand, geistiger Zustand.

Dies sind einige Faktoren für den Einfluss der Worte.
Ist man krank, deprimiert und emotional kann einem ein einziger Satz, ja sogar ein einziges Wort, jedes Glück, jedes Lächeln und jede Hoffnung nehmen.
Worte sind die scharfen Schwerter, die den Geist erstechen.
Auch sind Worte die Glückseligen Retter, die einen aus negativen Emotionen holen.
Worte sind, gut gewählt, die Rettung für die ertrinkenden zeitweiligen Nichtschwimmer. Sie können aber ebenso gut das Verderben für den Profisportler sein.

Du stinkst. - Es sind lediglich zwei Worte, doch jeder Mensch kann sie jeden Tag anders auffassen. Ist man heiter und energiegeladen, lächelt man und kontert schlagfertig, man sieht es als Spaß an und scherzt auch auf die Kosten des anderen.
Ist man jedoch ohnehin deprimiert, hat einen schlechten Tag, lächelt man nach Außen und bricht innerlich zusammen.
Hat man in der Vergangenheit bereits mit Mobbing deswegen zu tun gehabt, wird man wütend und verliert vielleicht die Kontrolle.
Ist man besonders emotional, verletzt es einen und man kriegt möglicherweise Minderwertigkeitskomplexe.

Werden die Worte lächelnd gesagt, neigt man dazu sie auch spaßig anzunehmen.
Werden sie von einem abwertenden Blick geleitet, ist man geneigt sich schlecht zu fühlen.
Werden sie ernst formuliert, von Mimik geleitet, neigt man dazu sie ernst zu nehmen, eventuell einen Waschdrang zu entwickeln.

Es sind lediglich zwei Worte und doch haben sie mehrere Intentionen und daraus resultierende verschiedene Konsequenzen.

Man sollte niemals vergessen wie wichtig Worte sind, wie viel sie ausmachen können, wie wichtig sie für Entscheidungen sind.
In ihnen findet man jedes Gefühl, ob während der Aussage, nach ihr, ob wegen innerer Beweggründe oder wegen Äußerer.  Mit Worten drückt man so viel mehr aus, als die Allgemeinheit es jemals verstehen könnte.

Worte sind wie Gift. Sie breiten sich aus, aus dem Hinterhalt, sie zehren einen aus, ohne dass man dies womöglich wollte. Falsche Dosierung, oder der falsche Moment, oder vielleicht die falsche Betonung?

Fakt ist, man sollte seine Worte bedacht wählen.
Man sollte sie kalkulieren.

Der Grund

Verhaltensweisen des Menschen, woraus resultieren sie?
Die Verhaltensweisen des Menschen resultieren meist aus dem Unterbewusstsein. Aufgrund von Einflüssen, die sowohl innerlich als auch äußerlich auf den Menschen wirkten, wirkt der Mensch aktiv.
Ein Mensch, der penibel jede Unsauberkeit missachtet beispielsweise, erhielt diesen Drang entweder durch einen Zwang in der Vergangenheit, oder durch grobe Unsauberkeit, welche zu etwas Negativem führte.
Der Mensch an sich ist höchst kontrovers, den Ursachen für Wesenszüge oder Verhaltensweisen auf den Grund zu gehen, gestaltet sich als schwer, nahezu unmöglich, jedenfalls von Außen.
Der Mensch selbst, welcher der Reflexion mächtig ist, wird auch jede seiner Verhaltensweisen erklären können, insofern er sich selbst wirklich ergründet hat.

Ich persönlich will mich selbst ergründen, um zu verstehen und selbst mitzugestalten. Ich will kein Mensch sein, der aufgrund verschiedener Einflüsse zu diesem wurde.
Natürlich haben mich Dinge geprägt, dennoch will ich mein Wesen prägen.
Und indem ich tiefer in die Psychologie gehe, mehr lerne und mich selbst verstehe, werde ich zu mir selbst finden.
Zu dem Selbst, welches meiner Seele nahe kommt.

Montag, 11. März 2013

Erfahrungen die Dritte!

Autogenes Training -

Ich mache nun schon ziemlich lange autogenes Training und muss sagen, dass es sich immer mehr steigert. Inzwischen werde ich innerhalb einer Minute schwer wie Zement und wenig später werde ich so warm, dass ich mir wünschte die Decke weggelegt zu haben. Es kribbelt inzwischen jedes Mal und ich fange an tiefenentspannt zu werden. Inzwischen nehme ich mich selbst dabei ganz anders war, ich kann die Herzschläge in meinen Zehen spüren und kann sie abzählen.
Die letzten Male verschwamm die Realität und alles wurde irgendwie neblig, sodass ich mich fühlte, als sei ich nicht mehr wirklich hier.
Außerdem kann ich nach dem autogenen Training wirklich gut schlafen, das einzige Problem der Sache ist, dass ich die Schwere nicht wirklich gut zurücknehmen kann, das klappt noch nicht ganz.
Was außerdem noch ziemlich freudig war, war die Tatsache, dass ich unter einzelnen Körperregionen variieren kann. Während der eine Fuß kalt wird, wird der andere warm.
Insgesamt kann man sagen, dass das Training definitiv seine Fortschritte bringt, jedoch nur mit genug Geduld und eisernem Willen, denn ich ertappe mich selbst manchmal bei dem Gedanken, dass es doch reicht es nur jeden zweiten Tag zu machen.
Ich bleibe dran und berichte über weitere Fortschritte!

Samstag, 9. März 2013

Leidenschaft

Ich bin begierig zu lernen, begierig zu wissen, will mehr, immer mehr, will alles erfahren.
Aggression wird mich leiten, mein Wille zerstören.
Ich will eine Hexe werden.
Und ich komme der Definition, was eine Hexe ist, immer näher.
Ich werde tun was ich kann und schaffen was zu viel ist, ich werde wachsen, denn ich verzehre mich danach.
Jede Hürde welche sich mir stellt, wird nur ein Zeichen für meinen Erfolg.
Ich werde eine Hexe, weil mein Wille größer ist, als das Brechen der Gesellschaft.
Ich werde mich durchsetzen, werde über mich selbst hinauswachsen, ich werde, was ich war, - eine Hexe, 
denn das ist was mich wirklich bewegt, das was mich wirklich zu sich zieht.
Es führt kein Weg daran vorbei, ich schmeiße die Angst über Bord und mit ihr das schwache Mädchen.
Es fängt an, das Feuer ist entfacht, ich brenne darauf.





Marmor ward das Herz für jene, welche hart zu meiner Göttin waren, 
Feuer wird die Leidenschaft, welche einst ruhte auf meinem Herzen, 
Luft wird das hohle Wort, jener die verzagten, 
Granit wird schlagen auf des Spötters Gemüt, welcher wird erliegen seiner Schmerzen, 
Kraft und  Stolzes werde ich flanieren, der anmut'gen Göttin imponierend, 
Stärke wird aus meinen Augen schießen, Emotionen sogar aus meiner Nase kriechen, 
Zu Staub wird jede Schwäche, die Moral ward zu Grab' getragen, 
Geschwollener Brust werden wir über die Lämmer obsiegen, 
Meine Schwestern, schon jetzt erhaben.

Hilfsmittel : Schleier

Der Schleier an sich ist eher als Symbol der Unterdrückung bekannt, der Unterordnung von Frauen, zumal das Tragen jener Schleier in einigen Kulturen von Männern verlangt wurde und wird.
Ursprünglich war das Tragen jener Schleier jedoch sehr spirituell, es gehörte zur Frau, doch wie es nun mal so ist, wurden Schleier verunglimpft, sie wurden gegen de Frau genutzt.
Doch sind Schleier wirklich Zeichen der Entmachtung von Frauen?

Nein, Schleier sind Teil der Spiritualität, sie helfen uns Frauen einfacher in andere Bewusstseinszustände zu gelangen, sie vereinfachen es uns, der Göttin näher zu kommen. Durch das Tragen solcher Schleier, begreifen wir Frauen viel schneller, was in uns selbst geschieht, er macht uns möglich, unser eigenes Gefühlsleben bzw. unsere eigene Energie wahrzunehmen.
Doch nicht nur unsere eigene Wahrnehmung ändert sich, auch ändert sich die Sicht der anderen, denn Schleier wirken geheimnisvoll, sie verbergen uns, verschleiern. Umrisse unseres Gesichts sind noch wahrnehmbar, doch wir als Ganzes verändern uns. Wir finden den Weg in uns selbst, finden die Ruhe und die Spiritualität, wodurch sich unser Bewusstsein ändert, wir werden weiblicher, finden eher zurück zu unserer eigenen Natur, wir werden schöner und wir heben ab. Wir bewegen uns im Allgemeinen in weit höheren Gefilden, wir werden anmutiger und Respekt einflößender.
Der Schleier ist, ähnlich wie die Masken, ein sehr altes Hilfsmittel der Hexen, denn mit ihm werden wir bewusster.
Stärke und Sicherheit machen den Schleier für uns aus, ehe wir merken, dass er tatsächlich nur ein Hilfsmittel ist und die Kraft, Anmut und alles Positive in Wirklichkeit nur aus uns kommt.

Freitag, 8. März 2013

Menstruation

Viele Frauen hassen sie, die Menstruation.
Viele Frauen schämen sich ihrer, weil man es riecht oder sogar sieht.
Viele Frauen fühlen sich unwohl mit ihr, verfluchen den Schmerz.
Aber ist das ganze denn wirklich so schlimm?

Klar, der Schmerz ist teilweise echt ziemlich krass, teilweise muss man vielleicht sogar auf dem Boden kriechen, doch die Menstruation ist an sich etwas Wunderschönes.
Sie ist nämlich sowohl der Kreislauf der Schöpfung, als auch das Wunder des Lebens, denn alleine durch sie sind wir dazu im Stande, neues Leben zu gebären. Unser Zyklus wird durch unsere Hormone bestimmt, welche auch stetig Einfluss auf uns als Frau nehmen, denn unsere Kreativität und unsere Emotionalität wird durch ihn gefordert.
Die Menstruation ist der Mini-Kreislauf von Tod und Leben.
Zum Eisprung werden wir offener, unsere Produktion der sexuellen Säfte steig, wir werden kreativer, unbewusst verhalten wir uns weiblicher, entblößen Haut, senden unseren natürlichen Geruch aus, wodurch wir signalisieren, dass wir jetzt gerne Sex hätten.
Wenn die prämenstruale Spannung steigt, werden wir launisch und bekümmert, teilweise sogar feindselig, auch unsere Emotionen schwanken ins negative, doch während wir bluten, sind wir auch empfänglicher für die Magie.
Faszinierend ist, dass sich die Zyklen von Frauen einander anpassen, auch soll man an besonders magischen Orten plötzlich unerwartet bluten.
Unser Menstruationsblut ist das pure Leben, nach dem all die weisen Menschen suchen.

Also liebe Frauen, wenn ihr mal wieder eure Tage habt, euch eklig fühlt, und alles scheiße zu sein scheint, zu menstruieren ist toll.
Und wenn ihr meint keinen Sex haben zu müssen, WEIL ihr blutet, so belehre ich euch eines Besseren, denn euer Blut ist weder schmutzig, noch eklig, nein, es ist vielmehr das Leben. Außerdem : Wenn ihr blutet ist die Magie stärker.